Baden-württembergische Fußballverbände sprechen sich für Saisonbeendigung aus
Web-Redaktion • 12. Mai 2020
Abbruch zum 30.06. oder Weiterspielen ab dem 01.09.

In den vergangenen Wochen und Tagen haben die drei baden-württembergische Fußballverbände sich intensiv beraten.
Folgende Meldung ging vor wenigen Minuten an alle Mitgliedsvereine in Südbaden:
Folgende Meldung ging vor wenigen Minuten an alle Mitgliedsvereine in Südbaden:
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Sehr geehrte Vereinsvertreter/innen,
Sehr geehrte Verbandsmitarbeiter/innen,
die baden-württembergischen Fußballverbände haben in Abstimmung untereinander sowie auf Grundlage der rechtlichen und behördlichen Rahmenbedingungen das weitere Vorgehen beschlossen: Demnach sprechen sich die Verbandsgremien einhellig für die Beendigung der Saison 2019/20 zum 30. Juni 2020 aus, so wie es die jeweiligen Spielordnungen vorsehen. Die Entscheidung zwischen diesem Modell oder der Alternative „Fortsetzung der Saison über den 30.06.2020 hinaus“ trifft ein außerordentlicher Verbandstag im Juni.
Die Verordnung der Landesregierung Baden-Württemberg über infektionsschützende Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 (Corona-Verordnung) in der Fassung vom 9. Mai 2020 sieht weiterhin umfassende Beschränkungen vor, die die Austragung von Fußballspielen unmöglich machen. Nach dem Stufenplan für Baden-Württemberg zur Lockerung der Corona-Verordnung konnten zwar Freiluft-Sportanlagen für Sportaktivitäten ohne Körperkontakt am 11. Mai 2020 wieder in Betrieb genommen werden, so dass ein Training unter Beachtung strenger Vorgaben in Kleingruppen und ohne Körperkontakt stattfinden kann. Indes ist nach diesem Stufenplan aber weiterhin „nicht abschätzbar“, wann Mannschaftssport – also u.a. Fußballspiele im eigentlichen Sinne – wieder erlaubt sein werden. Die Gremien aller drei Fußball-Landesverbände sehen daher keine Möglichkeiten mehr, die Meisterschaftsrunden regulär bis zum 30.6. zu beenden.
Vor diesem Hintergrund ist darüber zu entscheiden, wie mit den bisher absolvierten Meisterschaftsspielen umzugehen ist. Aus der SBFV-Satzung und den Ordnungen ergeben sich Verpflichtungen gegenüber den am Spielbetrieb teilnehmenden Mitgliedsvereinen. Diese bestehen insbesondere darin, die Meisterschaften im ausgeschriebenen Spieljahr (01.07.-30.06.) auszutragen, sportliche Meister und Aufsteiger zu ermitteln sowie eine ordnungsgemäße Durchführung der Folgesaison (hier: 2020/21) zu gewährleisten. Aufgrund der COVID-19-Pandemie ist es dem SBFV unmöglich oder unzumutbar, einzelne Verpflichtungen zu erfüllen, weswegen eine Abwägungsentscheidung auf Grundlage der aktuellen Situation zu treffen ist. Der SBFV hat alle möglichen Szenarien ausgiebig geprüft, insbesondere auch auf deren rechtliche Vertretbarkeit.
Als die beiden einzigen, umsetzbaren Optionen bleiben demnach: Erstens die Beendigung der Saison regulär zum 30.06.2020 mit Wertung der bisher sportlich erzielten Ergebnisse. Oder zweitens die Fortführung der Saison über den 30.06.2020 hinaus mit frühestem Start am 01.09.2020.
Gelten soll die Entscheidung in allen Spielklassen der Herren, Frauen und Jugend von den Verbandsliga bis zu den Kreisligen. Der SBFV wird sich nach den Beschlüssen des Verbandsvorstandes außerdem dafür einsetzen, dass auch die Gesellschafterversammlungen der Oberliga Baden-Württemberg (Herren, Frauen, Jugend) und der Regionalliga Südwest in diesem Sinne entscheiden.
Offen gelassen werden soll weiterhin die Möglichkeit, die verbleibenden Spiele im SBFV-Rothaus-Pokal 2019/20 auch noch nach dem 30. Juni 2020 auszutragen. Hier können individuelle Lösungen mit den wenigen im Pokal verbliebenen Vereine gesucht werden. Dies gilt zunächst auch für die Verbandspokal-Wettbewerbe der Jugend und der Frauen sowie die Bezirkspokal-Wettbewerbe.
Beendigung der Meisterschaftssaison mit Wertung nach Quotienten-Regelung: direkte Aufsteiger, aber keine Absteiger
In der Variante, das Spieljahr 2019/20 zum 30. Juni 2020 zu beenden, werden keine Meisterschaftsspiele mehr ausgetragen. Die direkten Aufsteiger der einzelnen Spielklassen sollen über den Quotienten der bisher erzielten Punkte und der ausgetragen Spiele ermittelt werden. Berücksichtigt werden sollen auch Spiele, über deren Wertung bis 30. Juni 2020 sportgerichtlich rechtskräftig entschieden ist. Meister und direkter Aufsteiger ist die Mannschaft mit dem höchsten Quotienten. In Staffeln, in den es neben dem Meister weitere direkte Aufsteiger gibt, sollen diese ebenfalls aufsteigen. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass die Aufsteiger anhand sportlicher Kriterien ermittelt werden können, und zwar so rechtzeitig, dass diesen in jedem Fall die Teilnahme am Spielbetrieb der übergeordneten Liga im Spieljahr 2020/21 möglich ist. Die Quotienten-Regelung hat gegenüber der Alternative, z.B. den Aufsteiger anhand der Vorrundentabelle zu ermitteln, den Vorteil, dass jedes ausgetragene Spiel tatsächlich berücksichtigt wird und dies der Absolvierung sämtlicher Meisterschaftsspiele am nächsten kommt.
Weitere Platzierungen, die zur Teilnahme an Relegations- oder Aufstiegsspielen berechtigten, sollen nicht ermittelt werden. Während die SBFV-Spielordnung vorsieht, dass alle Meister von der Verbandsliga bis zu den Kreisligen C aufsteigen, bedeutet eine Platzierung, die zur Teilnahme an Relegations- oder Aufstiegsspielen berechtigt, nur eine Aufstiegschance. Ob aus dieser Aufstiegschance ein Aufstiegsrecht erwächst, kann sportlich nicht ermittelt werden. Zudem ist auch nicht ersichtlich, wie anhand anderer sportlicher Kriterien einem von mehreren Vereinen daraus resultierend ein Aufstiegsrecht zugesprochen werden könnte.
Absteiger sollen nicht ermittelt werden, dies vor dem Hintergrund, dass ein Abstieg nicht nur sportlich, sondern auch wirtschaftlich in der Regel schwerer wiegt als ein Nichtaufstieg und daher nicht auf Grundlage einer Quotienten-Regelung erfolgen soll. Dies hat zur Folge, dass im darauffolgenden Spieljahr aufgrund der Aufstockung ein verschärfter Abstieg erfolgen muss, was aber vertretbar erscheint.
Fortsetzung der Saison 2019/20 über den 30.06.2020 hinaus
Alternativ besteht die Möglichkeit, die Spielzeit 2019/20 nach einer längeren Pause frühestens ab dem 1. September 2020 fortzusetzen. Dafür spricht, dass Meister, Aufsteiger sowie Absteiger im Rahmen einer vollständigen Spielrunde ermittelt werden. Dagegen spricht aber insbesondere das Risiko, Aufsteiger erst zu einem Zeitpunkt ermitteln zu können, zu dem übergeordnete Spielklassen bereits den Spielbetrieb des Spieljahres 2020/21 wieder begonnen haben. Zudem würde die Saison erst nach der Transferperiode vom 1. Juli bis 31. August 2020 fortgesetzt werden, so dass gravierende Veränderungen der Mannschaftskader und somit deutlich geänderte Wettbewerbsbedingungen zu erwarten sind. Auch im Zusammenhang mit Vertragsverhältnissen bestehen erhebliche rechtliche Bedenken.
Gemeinsamer Weg in Baden-Württemberg: Vorschlag durch Verbände, Entscheidung durch Vereine
Nach Abwägung aller relevanten Aspekte ist das Modell „Weiterspielen“ aus Sicht der Verbandsgremien weniger interessengerecht. Daher sprechen sich die Gremien der drei Fußballverbände für die Beendigung der Saison 2019/20 zum 30.06.2020 aus.
Bei allen Überlegungen hat eine zentrale Rolle gespielt, eine landesweit einheitliche Regelung zu finden, was nach den Beratungen der letzten Wochen aus Sicht von SBFV-Präsident Thomas Schmidt nun gelingen kann: „Wir haben uns in den vergangenen Wochen intensiv im Verband, aber auch mit unseren baden-württembergischen Nachbarn ausgetauscht und beraten. Unser Ziel dabei war es immer, eine besonnene Lösung mit Augenmaß zu finden. Mit dem nun erarbeiteten Vorschlag und der gemeinsamen Vorgehensweise im Land ist uns das meiner Meinung nach -unter den gegebenen Umständen- gelungen. Ich bin sehr zufrieden damit und es zeigt uns, dass der Fußball in Baden-Württemberg zusammensteht.“
Nach den Beschlüssen des SBFV-Verbandsvorstandes wird nun ein außerordentlicher Verbandstag im Juni 2020 einberufen, der voraussichtlich virtuell stattfinden wird. Schließlich soll eine endgültige Bestätigung der Beschlussfassung durch die Delegierten des außerordentlichen Verbandstages erfolgen. Im Rahmen dieser Beschlussfassung soll auch die Möglichkeit bestehen, alternativ für eine Saisonfortsetzung ab dem 1. September 2020 zu stimmen.
Vorgesehen ist ein Termin zwischen dem 6. und 27. Juni 2020. Die finale Terminfestlegung ist noch nicht erfolgt, da es hierbei zum einen noch diverse Fristen zu beachten gilt, zum anderen ein gemeinsamer Termin in Baden-Württemberg gefunden werden soll. SBFV-Präsident Thomas Schmidt: „Uns ist bewusst, dass sich viele Vereine eine frühere verbindliche Entscheidung wünschen. Aber es ist uns wichtig, dass die Delegierten eines außerordentlichen Verbandstages durch ihr Votum unsere Haltung bestätigen!“
Entscheidung über den Spielmodus 2020/21 erfolgt später
Offenbleiben muss zunächst noch, in welchem Spielmodus die Saison 2020/21 ausgetragen wird. Selbstverständlich bleibt es unser Ziel, die Meisterschaftsrunden in der kommenden Saison im gewohnten Rahmen mit Hin- und Rückspielen unter Zuschauerbeteiligung auszutragen. Daran werden wir alles setzen. Die weiteren Entwicklungen sind aktuell jedoch nicht abschätzbar.
Sehr geehrte Verbandsmitarbeiter/innen,
die baden-württembergischen Fußballverbände haben in Abstimmung untereinander sowie auf Grundlage der rechtlichen und behördlichen Rahmenbedingungen das weitere Vorgehen beschlossen: Demnach sprechen sich die Verbandsgremien einhellig für die Beendigung der Saison 2019/20 zum 30. Juni 2020 aus, so wie es die jeweiligen Spielordnungen vorsehen. Die Entscheidung zwischen diesem Modell oder der Alternative „Fortsetzung der Saison über den 30.06.2020 hinaus“ trifft ein außerordentlicher Verbandstag im Juni.
Die Verordnung der Landesregierung Baden-Württemberg über infektionsschützende Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 (Corona-Verordnung) in der Fassung vom 9. Mai 2020 sieht weiterhin umfassende Beschränkungen vor, die die Austragung von Fußballspielen unmöglich machen. Nach dem Stufenplan für Baden-Württemberg zur Lockerung der Corona-Verordnung konnten zwar Freiluft-Sportanlagen für Sportaktivitäten ohne Körperkontakt am 11. Mai 2020 wieder in Betrieb genommen werden, so dass ein Training unter Beachtung strenger Vorgaben in Kleingruppen und ohne Körperkontakt stattfinden kann. Indes ist nach diesem Stufenplan aber weiterhin „nicht abschätzbar“, wann Mannschaftssport – also u.a. Fußballspiele im eigentlichen Sinne – wieder erlaubt sein werden. Die Gremien aller drei Fußball-Landesverbände sehen daher keine Möglichkeiten mehr, die Meisterschaftsrunden regulär bis zum 30.6. zu beenden.
Vor diesem Hintergrund ist darüber zu entscheiden, wie mit den bisher absolvierten Meisterschaftsspielen umzugehen ist. Aus der SBFV-Satzung und den Ordnungen ergeben sich Verpflichtungen gegenüber den am Spielbetrieb teilnehmenden Mitgliedsvereinen. Diese bestehen insbesondere darin, die Meisterschaften im ausgeschriebenen Spieljahr (01.07.-30.06.) auszutragen, sportliche Meister und Aufsteiger zu ermitteln sowie eine ordnungsgemäße Durchführung der Folgesaison (hier: 2020/21) zu gewährleisten. Aufgrund der COVID-19-Pandemie ist es dem SBFV unmöglich oder unzumutbar, einzelne Verpflichtungen zu erfüllen, weswegen eine Abwägungsentscheidung auf Grundlage der aktuellen Situation zu treffen ist. Der SBFV hat alle möglichen Szenarien ausgiebig geprüft, insbesondere auch auf deren rechtliche Vertretbarkeit.
Als die beiden einzigen, umsetzbaren Optionen bleiben demnach: Erstens die Beendigung der Saison regulär zum 30.06.2020 mit Wertung der bisher sportlich erzielten Ergebnisse. Oder zweitens die Fortführung der Saison über den 30.06.2020 hinaus mit frühestem Start am 01.09.2020.
Gelten soll die Entscheidung in allen Spielklassen der Herren, Frauen und Jugend von den Verbandsliga bis zu den Kreisligen. Der SBFV wird sich nach den Beschlüssen des Verbandsvorstandes außerdem dafür einsetzen, dass auch die Gesellschafterversammlungen der Oberliga Baden-Württemberg (Herren, Frauen, Jugend) und der Regionalliga Südwest in diesem Sinne entscheiden.
Offen gelassen werden soll weiterhin die Möglichkeit, die verbleibenden Spiele im SBFV-Rothaus-Pokal 2019/20 auch noch nach dem 30. Juni 2020 auszutragen. Hier können individuelle Lösungen mit den wenigen im Pokal verbliebenen Vereine gesucht werden. Dies gilt zunächst auch für die Verbandspokal-Wettbewerbe der Jugend und der Frauen sowie die Bezirkspokal-Wettbewerbe.
Beendigung der Meisterschaftssaison mit Wertung nach Quotienten-Regelung: direkte Aufsteiger, aber keine Absteiger
In der Variante, das Spieljahr 2019/20 zum 30. Juni 2020 zu beenden, werden keine Meisterschaftsspiele mehr ausgetragen. Die direkten Aufsteiger der einzelnen Spielklassen sollen über den Quotienten der bisher erzielten Punkte und der ausgetragen Spiele ermittelt werden. Berücksichtigt werden sollen auch Spiele, über deren Wertung bis 30. Juni 2020 sportgerichtlich rechtskräftig entschieden ist. Meister und direkter Aufsteiger ist die Mannschaft mit dem höchsten Quotienten. In Staffeln, in den es neben dem Meister weitere direkte Aufsteiger gibt, sollen diese ebenfalls aufsteigen. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass die Aufsteiger anhand sportlicher Kriterien ermittelt werden können, und zwar so rechtzeitig, dass diesen in jedem Fall die Teilnahme am Spielbetrieb der übergeordneten Liga im Spieljahr 2020/21 möglich ist. Die Quotienten-Regelung hat gegenüber der Alternative, z.B. den Aufsteiger anhand der Vorrundentabelle zu ermitteln, den Vorteil, dass jedes ausgetragene Spiel tatsächlich berücksichtigt wird und dies der Absolvierung sämtlicher Meisterschaftsspiele am nächsten kommt.
Weitere Platzierungen, die zur Teilnahme an Relegations- oder Aufstiegsspielen berechtigten, sollen nicht ermittelt werden. Während die SBFV-Spielordnung vorsieht, dass alle Meister von der Verbandsliga bis zu den Kreisligen C aufsteigen, bedeutet eine Platzierung, die zur Teilnahme an Relegations- oder Aufstiegsspielen berechtigt, nur eine Aufstiegschance. Ob aus dieser Aufstiegschance ein Aufstiegsrecht erwächst, kann sportlich nicht ermittelt werden. Zudem ist auch nicht ersichtlich, wie anhand anderer sportlicher Kriterien einem von mehreren Vereinen daraus resultierend ein Aufstiegsrecht zugesprochen werden könnte.
Absteiger sollen nicht ermittelt werden, dies vor dem Hintergrund, dass ein Abstieg nicht nur sportlich, sondern auch wirtschaftlich in der Regel schwerer wiegt als ein Nichtaufstieg und daher nicht auf Grundlage einer Quotienten-Regelung erfolgen soll. Dies hat zur Folge, dass im darauffolgenden Spieljahr aufgrund der Aufstockung ein verschärfter Abstieg erfolgen muss, was aber vertretbar erscheint.
Fortsetzung der Saison 2019/20 über den 30.06.2020 hinaus
Alternativ besteht die Möglichkeit, die Spielzeit 2019/20 nach einer längeren Pause frühestens ab dem 1. September 2020 fortzusetzen. Dafür spricht, dass Meister, Aufsteiger sowie Absteiger im Rahmen einer vollständigen Spielrunde ermittelt werden. Dagegen spricht aber insbesondere das Risiko, Aufsteiger erst zu einem Zeitpunkt ermitteln zu können, zu dem übergeordnete Spielklassen bereits den Spielbetrieb des Spieljahres 2020/21 wieder begonnen haben. Zudem würde die Saison erst nach der Transferperiode vom 1. Juli bis 31. August 2020 fortgesetzt werden, so dass gravierende Veränderungen der Mannschaftskader und somit deutlich geänderte Wettbewerbsbedingungen zu erwarten sind. Auch im Zusammenhang mit Vertragsverhältnissen bestehen erhebliche rechtliche Bedenken.
Gemeinsamer Weg in Baden-Württemberg: Vorschlag durch Verbände, Entscheidung durch Vereine
Nach Abwägung aller relevanten Aspekte ist das Modell „Weiterspielen“ aus Sicht der Verbandsgremien weniger interessengerecht. Daher sprechen sich die Gremien der drei Fußballverbände für die Beendigung der Saison 2019/20 zum 30.06.2020 aus.
Bei allen Überlegungen hat eine zentrale Rolle gespielt, eine landesweit einheitliche Regelung zu finden, was nach den Beratungen der letzten Wochen aus Sicht von SBFV-Präsident Thomas Schmidt nun gelingen kann: „Wir haben uns in den vergangenen Wochen intensiv im Verband, aber auch mit unseren baden-württembergischen Nachbarn ausgetauscht und beraten. Unser Ziel dabei war es immer, eine besonnene Lösung mit Augenmaß zu finden. Mit dem nun erarbeiteten Vorschlag und der gemeinsamen Vorgehensweise im Land ist uns das meiner Meinung nach -unter den gegebenen Umständen- gelungen. Ich bin sehr zufrieden damit und es zeigt uns, dass der Fußball in Baden-Württemberg zusammensteht.“
Nach den Beschlüssen des SBFV-Verbandsvorstandes wird nun ein außerordentlicher Verbandstag im Juni 2020 einberufen, der voraussichtlich virtuell stattfinden wird. Schließlich soll eine endgültige Bestätigung der Beschlussfassung durch die Delegierten des außerordentlichen Verbandstages erfolgen. Im Rahmen dieser Beschlussfassung soll auch die Möglichkeit bestehen, alternativ für eine Saisonfortsetzung ab dem 1. September 2020 zu stimmen.
Vorgesehen ist ein Termin zwischen dem 6. und 27. Juni 2020. Die finale Terminfestlegung ist noch nicht erfolgt, da es hierbei zum einen noch diverse Fristen zu beachten gilt, zum anderen ein gemeinsamer Termin in Baden-Württemberg gefunden werden soll. SBFV-Präsident Thomas Schmidt: „Uns ist bewusst, dass sich viele Vereine eine frühere verbindliche Entscheidung wünschen. Aber es ist uns wichtig, dass die Delegierten eines außerordentlichen Verbandstages durch ihr Votum unsere Haltung bestätigen!“
Entscheidung über den Spielmodus 2020/21 erfolgt später
Offenbleiben muss zunächst noch, in welchem Spielmodus die Saison 2020/21 ausgetragen wird. Selbstverständlich bleibt es unser Ziel, die Meisterschaftsrunden in der kommenden Saison im gewohnten Rahmen mit Hin- und Rückspielen unter Zuschauerbeteiligung auszutragen. Daran werden wir alles setzen. Die weiteren Entwicklungen sind aktuell jedoch nicht abschätzbar.

Was für eine Saison! Unsere D2-Junioren haben es geschafft: Sie sind Meister! Mit großem Einsatz, Teamgeist und viel Leidenschaft haben sie sich den 1. Platz gesichert – punktgleich mit Schutterwald, aber dank des besseren Torverhältnisses verdient an der Tabellenspitze.
Nach 10 spannenden Spielen stehen 22 Punkte und ein beeindruckendes Torverhältnis von 41:20 auf dem Konto – ein klarer Beweis für die starke Leistung der Mannschaft.
Ein besonderer Dank geht an das Trainerteam Markus Vollmer, Thomas Sauer und Atsu Bennor, die die Jungs hervorragend betreut und motiviert haben.
Den krönenden Abschluss lieferte das heutige Spiel gegen die SG Gottswald: Ein Sieg – vor großer Kulisse mit vielen Fans, Freunden und Familien im Waldstadion Appenweier.
Herzlichen Glückwunsch an die gesamte Mannschaft – ihr könnt stolz auf euch sein! Wir sind es ganz arg!

Was für ein gelungener Tag! Der Vatertagshock gestern war einfach spitze. Bestes Festwetter, gut gelaunte Gäste und eine Stimmung, die nicht besser hätte sein können – alles war top!
Ein herzliches Dankeschön an alle, die dabei waren und diesen Tag so besonders gemacht haben. Wir freuen uns jetzt schon auf das nächste Jahr – bis dahin!

Das Bezirkspokal-Endspiel steht an – und unsere Frauenmannschaft ist wieder mit dabei! Dieses Mal steigt das Finale in Wagshurst, und eines ist klar: Unsere Mannschaft will den Pokal endlich nach Appenweier holen!
Die Vorfreude ist groß, die Motivation noch größer. In den kommenden Tagen werden wir euch auf das große Spiel einstimmen.
Den Anfang macht heute unser Vorstand Sport, Patrick Maier: „Wer hart trainiert, darf auch ins Finale – und unsere Damenmannschaft hat den Rasen gefühlt umgegraben! Vollgas in jedem Spiel, Bezirksliga? Fast schon unser Wohnzimmer! Jetzt steht wiederholt das Pokalfinale an – und ganz ehrlich: Wenn’s nach Einsatz, Teamspirit und geilen Toren geht, können wir das Ding in diesem Jahr gewinnen. Die SVA-Familie wird auch in diesem Jahr unsere Mädels zahlreich und lautstark unterstützen!“
Pfingstsonntag 8. Juni 2025 - 13 Uhr in Wagshurst

Am Samstag, 28. Juni 2025 heißt es: Fußball-Profis auf dem Sportplatz Appenweier!
Der Karlsruher SC gastiert im Rahmen seiner KSC-RegioTour 2025 bei uns im Waldstadion Appenweier!
🆚 Unsere Kreisliga B-Herren
🕐 Anpfiff: 13:00 Uhr (Einlass ab 11:30 Uhr)
🎟 Tickets: 11 € – Kinder unter 10 Jahren frei
📲 Jetzt sichern unter: www.ksc.de/tickets
👥 Karten nur solange der Vorrat reicht!
Kommt vorbei, bringt eure Familie, Freunde & Fußballfans mit und erlebt die Zweitliga-Profis hautnah bei uns in Appenweier! 💪
Autogramme, Gänsehaut & echtes Fußball-Feeling garantiert! ✍️⚽
Weitere Infos unter: www.svappenweier.de

Gestern konnten wir einen verdienten 2:0-Heimsieg gegen die SG Friesenheim einfahren. Vor allem in der ersten Halbzeit hatten wir das Spiel gut im Griff und konnten unsere Chancen effektiv nutzen.
Wir kamen ordentlich in die Partie und hatten von Beginn an mehr vom Spiel. In der 35. Minute brachte uns Steffen Roth mit einem direkt verwandelten Freistoß verdient in Führung. Kurz vor der Pause erhöhte Benjamin Oberle per Elfmeter auf 2:0 – die beruhigende Führung zur Halbzeit war geschafft.
Nach dem Seitenwechsel ließen wir defensiv kaum etwas zu und kontrollierten das Spiel weitgehend. Beide Mannschaften kamen kaum noch zu klaren Torchancen, sodass es letztlich beim 2:0 blieb.
Unterm Strich eine solide Leistung, mit der wir zufrieden sein können

C1 – Torfestival beim Auswärtsspiel in Waltersweier
Am letzten Samstag zeigte die C1 ein sehr gutes Spiel und wurde ihrer Favoritenrolle beim Auswärtsspiel gegen den SV Waltersweier voll gerecht. Von der ersten Minute an spielte die Mannschaft zielstrebig nach vorne und setzte die Gastgeber dauerhaft unter Druck.
Fabio Daum eröffnete den Torreigen mit einem frühen Treffer, ehe Samuel Klumpp auf 2:0 erhöhte. Auch in der zweiten Halbzeit behielt die C1 klar die Oberhand und baute die Führung konsequent aus. Mit sehenswerten Kombinationen und einer geschlossenen Teamleistung trafen erneut Klumpp, zweimal Nick Blume sowie Lennart Männle und Linus Kron zum souveränen 7:0-Endstand. Ein auch in der Höhe verdienter Auswärtssieg, der die gute Form des Teams unterstreicht.
C2 – Bittere Niederlage trotz starker erster Hälfte
Die C2 musste sich am vergangenen Wochenende bei der SG Durbachtal 2 geschlagen geben. Trotz personeller Engpässe präsentierte sich das Team in der ersten Hälfte kämpferisch stark und hielt die Part

Am Freitagabend der vergangenen Woche fand die Generalversammlung des Fördervereins im Clubheim des SV Appenweier statt. Zahlreiche Mitglieder waren der Einladung gefolgt.
Vorsitzender Thomas Wiedemer führte souverän durch die Tagesordnung. Schriftführer Christoph Wiedemer blickte in seinem Geschäftsbericht auf ein aktives Jahr zurück. Der Förderverein unterstützte erneut wichtige Veranstaltungen wie die Après-Ski-Party und das Sportfest maßgeblich, organisierte zahlreiche Helfereinsätze sowie ein gelungenes Grillfest.
Kassierer Joachim Grumer legte einen einwandfreien Kassenbericht vor, der von den Kassenprüfern Erich Klein und Martin Schweinberger bestätigt wurde.
Matthias Schöttler, Vorstand Verwaltung des Hauptvereins, übernahm die Entlastung der Vorstandschaft sowie die Wahlleitung. Die komplette Vorstandschaft wurde einstimmig im Amt bestätigt und für weitere drei Jahre gewählt.
Ein besonderes Highlight zum Abschluss: Erstmals wurden langjährige, verdiente Mitglieder des Fördervereins geehrt. Die golden

Am gestrigen Freitagabend fand beim SV Nesselried das Alte Herren Turnier statt – ein voller Erfolg für alle Beteiligten. Insgesamt fünf Mannschaften nahmen teil: SV Nesselried 1, SV Nesselried 2, FV Urloffen, VfR Zusenhofen und der SV Appenweier.
In spannenden Spielen zeigten alle Teams großen Einsatz und Fairness. Der SV Appenweier erwischte einen perfekten Abend und sicherte sich mit 4 Siegen aus 4 Spielen souverän den Turniersieg.
Die AH bedankt sich bei den Zuschauern für die tolle Unterstützung. Wir freuen uns schon aufs nächste Turnier in Urloffen am 6. Juni!

C1: SG Urloffen – JFV Rheinau-Lichtenau 6:0 Die C1 der SG Urloffen bestätigte am letzten Samstag ihre starke Form und feierte einen souveränen 6:0-Heimsieg gegen die JFV Rheinau-Lichtenau. Von der ersten Minute an dominierte das Team das Geschehen und ließ dem ersatzgeschwächten Gegner kaum Luft zum Atmen. Fabio Daum eröffnete den Torreigen mit dem verdienten 1:0. Linus Kron schnürte anschließend noch vor der Pause einen Doppelpack und sorgte mit dem 3:0 für klare Verhältnisse. Auch im zweiten Durchgang blieb die SG spielbestimmend: Jannik Frammelsberger erhöhte auf 4:0, ehe Nick Blume mit zwei Treffern den Endstand von 6:0 herstellte. Ein rundum gelungener Auftritt, bei dem die Mannschaft spielerisch und kämpferisch überzeugte. C2: SG Urloffen – SV Oberkirch 1:6 Deutlich schwerer hatte es die C2, die sich dem unangefochtenen Tabellenführer SV Oberkirch stellte. Trotz der klaren Ausgangslage zeigte das Team von Beginn an viel Einsatz und überraschte mit der frühen 1:0-Führung durch einen platzierten Kopfball von Rami Alhussein. Oberkirch reagierte jedoch prompt, drehte das Spiel mit zwei Treffern und übernahm zunehmend die Kontrolle. In der zweiten Halbzeit machten die Gäste ihre technische und spielerische Überlegenheit deutlich und bauten das Ergebnis auf 1:6 aus. Trotz der Niederlage zeigte die C2 eine engagierte Leistung und hielt lange Zeit stark dagegen. Auf diese Moral und den gezeigten Kampfgeist kann die Mannschaft stolz sein.

Bevor morgen Mittag unsere Herrenmannschaft gegen den SV Diersburg antritt, steht der Vormittag ganz im Zeichen unserer jüngsten Kicker: Beim Fair-Play-Spieltag der Bambinis und F-Junioren heißt es ab 9:30 Uhr Fußball pur!
Passend zum sonnigen Muttertag ist auch fürs leibliche Wohl bestens gesorgt: Es gibt leckere Pommes, Stadionwurst, Merguez, sowie Kaffee und Kuchen für den gemütlichen Genuss zwischendurch.
Wir freuen uns auf einen tollen, sonnigen und hoffentlich erfolgreichen Super-SVA-Sonntag – kommt vorbei und unterstützt unsere kleinen und großen Fußballer!